Muttertag war in diesem Jahr von besonderer Art:
neben Kaffee, Erdbeerkuchen, Gedichten und Liedern sowie der obligatorischen Rose überreicht von Einrichtungsleiter Herrn Johannes Amrhein, wurden die Senioren und Seniorinnen entführt zu ihren Herkunftsorten.
Dank der Initiative von Betreuungskraft Christiane Kempf und Geologiestudenten Georg und Naomi wurden wir über Earth Observation gleichsam in eine Drohne gesetzt und flogen verschiedene Heimatadressen an:
gestartet sind wir natürlich in St. Thekla…. und kamen von Wien bis Westpreußen, von Temeswar über Schlesien bis Ahaus…. die genauen Häuser waren manchmal nicht mehr auszumachen, Straßennamen und Gebäude unterliegen ebenso dem Wandel der Zeit wie wir.
So war es in der Vorbereitung eine spannende Recherche – und für manche eine sehr bewegende Erfahrung, ihre Heimat wieder zu entdecken.
Für manche zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, die Welt aus der Vogelperspektive wahrzunehmen… Und am Ende waren alle sehr dankbar, wieder in St. Thekla gelandet zu sein.
Danke für diese wunderbare Idee und „Entführung“ in die individuellen Geschichten einiger Bewohner:innen.